Kolping-Wallfahrt

Es war “unsere Wallfahrt“, obwohl  es genau genommen eine Landesveranstaltung war.

Von Anfang an stand ein „guter Geist“ dahinter. Alle waren leicht zu motivieren, jeder wollte helfen und zum Gelingen des Tages beitragen.

Natürlich war schon vorher viel zu organisieren und vorzubereiten.

Bereits einen Tag davor wurde eifrig gekocht und Rosi, Irmgard, Gerlinde und Anna rührten und kochten mit Begeisterung. Am Nachmittag, bei der Vorbereitung des Festplatzes, waren sehr viele fleißige Hände nötig, um alles so schön zu gestalten. Auch die Kirche wurde festlich geschmückt. Da die Wetterprognose nicht die beste war, mussten wir für alle Eventualitäten vorbereitet sein, damit alle trockenen Hauptes das gemütliche Beisammensein genießen können.

Nicht zu vergessen sind die eifrigen Chorproben unter der Leitung von Anna Trummer, die sehr zum Erfolg des Tages beigetragen haben.

Der Festtag am Samstag den 5.September begann für die meisten von uns schon sehr früh.

Geschirr, Gläser, Essen, Kaffee, Mehlspeise…………….vieles war zu finalisieren.

Um 9 Uhr trafen bereits die ersten Gäste ein. Um 10 Uhr füllte sich der Platz vor der Feuerwehr und zahlreiche Gäste aus Slowenien, Ungarn, Deutschland, Wien, Kärnten und der ganzen Steiermark versammelten sich, um gemeinsam mit der Marktmusik Paldau feierlich in die Kirche einzuziehen.
Im feierlichen Gottesdienst mit unserem Landespräses Wolfgang Koschat, unserem Präses Friedrich Weingartmann und weiteren Priestern anderer Kolpinggruppen wurde vor allem die Flüchtlingssituation und die Frage wie unser Gründer Adolf Kolping mit der heutigen Jugendarbeitslosigkeit umgehen würde thematisiert.
Musik, Orgel, Chor und nicht zuletzt manche zweisprachigen Lieder und Fürbitten ließen den Gottesdienst zu einem harmonischen Erlebnis werden.

Im Anschluss galt es über 200 Personen zu verköstigen. Wolfgang und sein Team schafften das wunderbar – innerhalb einer halben Stunde hatten alle gegessen und es war noch Zeit, Kaffee und Kuchen zu genießen. Inzwischen hatte es zu regnen begonnen, das schmälerte aber nicht die Stimmung und unsere Wallfahrt fand einen gemütlichen Abschluss.

Zum Schluss gilt es allen herzlich für ihren Einsatz zu danken.